Zukunftspläne bei der Gemeindeversammlung vorgestellt

Nicht nur die Kirche, auch der Gemeindesaal beim Sektempfang anlässlich des Engelbertfestes und der anschließenden Gemeindeversammlung waren bis auf den letzten Platz besetzt. Im Gottesdienst konnten die Besucher schon einmal ausprobieren, wie es sich in der Kirche mit einer Stuhlanordnung Richtung Norden, sprich mit dem Altar links im Kirchraum, anfühlt. Offenbar überzeugte dies bereits viele Besucher an diesem Tag. Als im Anschluss Lars Wehnau vom Architekturbüro Wehnau die künftigen möglichen Sitzplatzanordnungen in der Engelbertkirche präsentierte, wurde sowohl vom Architekten als auch von den Anwesenden die Anordnung des Altars auf der linken Seite und der Bestuhlung im Halbkreis um den Altar favorisiert. Dieses Ergebnis fließt nun in die weitere Arbeit des Arbeitskreises ein.
Umbau soll ab Januar beginnen
Im regen Austausch mit der Gemeinde wurde darüber gesprochen, wie sich der Kirchraum in St. Engelbert, der mit der Schließung von Liebfrauen als gemeinsamer Glaubensort für alle Katholiken in Gevelsberg fungiert, am besten gestalten lässt. Beschlossen wurde bereits zuvor in den Gremien, dass es eine mit Bänken und Stühlen gemischte Form geben wird. In dem noch freien Platz des Altarraumes wird die Sakristei eingebaut, die aktuell in unterschiedliche Räume aufgeteilt ist. Auch die Orgel aus Liebfrauen wird dort ihren Platz finden. Die Beichtgelegenheit wird in der jetzigen Engelbert-Kapelle eingerichtet. Für die Figur des Hl. Engelbert wird wiederum ein prominenter Platz im Kirchraum gefunden.
Bei der Gemeindeversammlung wurden hilfreiche Hinweise gegeben, wie zum Beispiel genügend Platz für die über 50 Stimmen starke Schola Liebfrauen einzuplanen, Stühle mit Möglichkeit zum Niederknien anzuschaffen, einen Bereich für Kinder zu integrieren oder auch die Fenster zu beleuchten. Die Anregungen fließen in die weitere Arbeit der AG mit ein und wird die Gremien weitergegeben, die dann letztendlich darüber entscheiden. Ein grober Zeitplan sieht vor, die Arbeiten an der Kirche während der Wintermonate ab Januar durchzuführen, da dann aus energetischen Gründen ohnehin die Kirche nicht beheizt würde und die Gottesdienste in den Gemeindesaal ausweichen.

 

Aktueller Stand St. Engelbert

Am Mittwoch (27.9.) hat der Pfarrgemeinderat (PGR) über einige vorgeschlagene Veränderungen in der Kirche St. Engelbert beraten und beschlossen. Vorausgegangen sind u.a. intensive Beratungen in der AG St.Engelbert/Liebfrauen, die „Probe-Phase“ in der Kirche mit den Möglichkeiten zur Rückmeldung, aber auch der spontan einberufene Austausch am Sonntag vor 14 Tagen und der offene Brief.
Vielen Dank allen, die sich bisher zurückgemeldet haben, Lob und Kritik geäußert haben, und vielen Dank den Mitglieder der AG!
Die Steuerungsgruppe PEP hat dabei gemerkt, dass es für viele ein sehr emotionales Thema ist. Wir hoffen aber, dass wir miteinander Lösungen für die Kirche finden, die möglichst viele als einladend zum Gebet empfinden.
Wir haben auch gehört, dass wir in der Steuerungsgruppe einige Aspekte beim bisherigen Weg nicht bedacht bzw. anders eingeschätzt haben, als sie im Nachhinein bewertet werden. Das tut uns Leid. Wir haben auch gemerkt, dass die Informationen, die wir vorher gegeben haben, nicht alle erreicht haben. Auch das bedauern wir.
Manche hätten sich gewünscht, dass Gemeindemitglieder hätten über die Veränderungen abstimmen können. Wir halten es jedoch für notwendig, den gewählten Gremien Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat diese Verantwortung zu belassen. Wir bitten dafür um Verständnis. Wir würden uns aber darüber freuen, dass Sie Rückmeldungen geben, wenn z.B. bei der Gemeindeversammlung ein Meinungsbild erbeten wird.

 

Folgendes wurde beschlossen:

Die Sitzgelegenheit in der Kirche wird (auf Wunsch vieler) in einer mit Bänken und Stühlen gemischten Form sein. Der jetzige Altarraum wird benötigt als Platz für die Orgel aus Liebfrauen. In den noch freien Platz wird die Sakristei eingebaut, die aktuell in unterschiedliche Räume aufgeteilt ist. Ebenfalls wird die Raumhöhe des jetzigen Altarraumes begrenzt, um Energiekosten langfristig einzusparen und die Kirche auch im Winter nutzbar zu halten. Der Gebetsraum wir demnach aus der jetzigen Fläche bestehen, die ein Quadrat bildet. Die Beichtgelegenheit wird in der jetzige Engelbert-Kapelle eingerichtet. Für die Figur des Hl. Engelbert wird ein prominenter Platz im Kirchraum gefunden, evtl. in einer der freiwerdenden Nischen der Beichtstühle. Der Kirchraum bekommt einen neuen Anstrich, incl. Behebung der Feuchtigkeitsschäden.

 

Nicht beschlossen sondern beraten wurde die Sitzordnung und der Ort des neuen Altares. Ebenso noch offen ist, ob der neue Altar auf einer Altarstufe steht und wo Taufbrunnen, Tabernakel und das Ambo sein werden. Dazu gibt es einen Austausch bei der Gemeindeversammlung am 12. November, zu der wir Sie jetzt schon einladen. Die Verbesserung von Akustik und Beleuchtung sehen alle als notwendig an. Der mögliche Sanierungsbedarf von Dach und Heizung behält der Kirchenvorstand im Blick.

Wer Ideen einbringen möchte, kann sich gerne melden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch bei Claudia Buskotte unter 02336 - 4420 - 457, die die entsprechende Arbeitsgruppe leitet.

 

Für die Steuerungsgruppe Pfarreientwicklungsprozess (PEP)

 

Schwelm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gevelsberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ennepetal

 










 

 

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.